Die Paris Option von Robert Ludlum
vom 21. Mai 2006 um 19:34 von Markus Slobodeaniuk
Die Geschichte beschreibt eine Jagd nach einem DNS-Computer – einer neuen Generation von Computer, der statt auf Schaltungen aus Silizium auf Manipulation von Molekülen basiert. Die Handlung spielt überwiegend in Frankreich, von Episoden in USA und Spanien abgesehen. Die fast 600 Seiten sind in drei Teile geteilt, letztlich wozu, wird nicht so ganz deutlich – die Szenenwechsel am Schnitt der Teile halten sich in Grenzen.
Das Buch kommt an die Tiefe der technischen Erläuterungen eines Dan Brown nicht heran, die Handlung ist dafür immerhin ähnlich sprunghaft und ein wildes Spiel mit den Personen. Der Held – Amerikaner als Spezialagent, was denn sonst – erhält dabei reichlich Unterstützung von anderen Figuren und irgendwie macht das den Ablauf der Geschichte dann doch sehr seicht. Stellenweise hatte ich das Gefühl, ein paar Seiten weniger hätten dem Buch eher gut getan, doch was solls – kurzweilige Unterhaltung für nebenbei.
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