Tagesanbruch

vom 14. Oktober 2004 um 00:37 von Markus Slobodeaniuk

Am Ende der Nacht
fühlst Du den Hauch von meinem Atem in Deinem Nacken -
es ist nur der Wind, der Deine Haut sanft streichelt.

Beim Erwachen des Morgen
bin ich verschwunden aus dem so nah sein bei Dir  -
hab nur etwas Wärme in den Decken zurückgelassen.

Im Tauen des Taus
verdunstet die Feuchtigkeit meiner Lippenberührung -
zurück bleibt nur das Salz auf Deiner Haut von meinem Kuss.

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