Das Siegel des Schicksals von Luca Trugenberger
vom 16. Juni 2007 um 23:04 von Markus Slobodeaniuk
Der zweite Band beginnt direkt dort wo ‚Der magische Dorn‚ aufgehört hat, es ist als wenn man einfach nur die nächste Seite aufschlägt im ersten Band.
Positiv ist anzumerken, dass die Geschichte diesmal weniger Orte umfasst, die Charaktäre ausgereifter werden und in sich alles etwas schlüssiger ist. Fast als würde der Autor genauso wie seine Figur reifen.
Damlo, die Hauptfigur, entdeckt mehr und mehr seine magischen Fähigkeiten, erfährt etwas über die große Geschichte und die Zusammenhänge seinerselbst darin und natürlich tauchen auch bekannte Elemente auf. Es sind wenige neue Figuren, die dazukommen, bekannte Figuren aus dem ersten Teil werden auch wieder in die Geschichte eingebaut. Wieso der Band ‚Das Siegel des Schicksals‘ heißt, ist sicher ein Verlagsgeheimnis – ein Siegel kommt kurz zum Schluss darin vor, doch völlig anders bezeichnet und so schicksalshaft nun auch nicht.
Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung und macht Interesse an Teil Drei. Die etwas über 400 Seiten sind angenehme Leseunterhaltung für laue Sommertage.
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