Boy Culture von Matthew Rettenmund
vom 8. Dezember 2007 um 23:28 von Markus Slobodeaniuk
Das Buch hat eigentlich eine klare Gliederung, doch innerhalb dieser springt der Autor (manchmal) nicht mehr erkennbar zwischen Fiktion und Geschichtsablauf, zwischen Vergangenheit und Gegenwart und vor allem zwischen Gedanken und Geschehen. Dies ist in Teilen unterhalsam, an anderen Stellen wirkt die Erzählung damit leicht surreal.
Die Geschichte ist vordringlich eine Neudefinition der klassischen Dreiecksbeziehung mit durchaus witzigen Nebenplätzen.
Ansonsten ist das Buch schnell zu lesen, unterhaltsam ja, wirklich interessant nein. Als kleiner Zeitvertreib für Winterabende gut geeignet.
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